5 Punkte-Master Plan
für die perfekte
Schultütenbefüllung
Der erste Schultag kommt bestimmt und schon steht das Befüllen der Schultüte an. Mann bzw. Frau ist ja gut vorbereitet. Die Traum-Schultüte des Erstklässlers liegt parat und auch sämtliche Geschenke nebst Süßigkeiten wurden besorgt. So weit so gut. Nun Füllen. Was gibt es hier zu beachten?
Denjenigen, die das Highlight der Einschulung zum ersten Mal erleben, sei verraten, dass es an diesem Tag heiß her gehen wird. Davon wird auch die Schultüte betroffen sein. Konkret kann man sich das so vorstellen. Die geliebte Tüte wird (meist eher unsanft) mit der Spitze den Boden berühren. Mehrmals. Auch komplettes Umfallen kann dabei sein, bis hin zu schwertartigen Kämpfen mit den Mitschülern, die eben noch Kita-Freunde waren.
Wie präpariert man also das beste aller Schulanfangs-Accessoires so, dass es wenigstens bis zum Fotoshooting durchhält? Beziehungsweise was sollte demnach auf keinen Fall passieren am ersten Schultag? Dass der kleine Schulstarter umkippt, zum Beispiel, weil er das Gewicht seiner tollen Schultüte schlichtweg nicht stemmen kann. Oder, dass die Spitze der weltbesten Tüte plötzlich umknickt wie ein beleidigter Strohhalm, weil sie nicht richtig stabilisiert wurde. Ähnlich ungünstig wäre auch die Vorstellung, dass zerlaufende Schokolade plötzlich unschöne Flecken auf der Außenseite der geliebten Schultüte erscheinen lässt oder schlimmer noch, diese gar heraustropft.
Um diesen oder ähnlichen Katastrophen vorzubeugen, an diesem ohnehin schon abenteuerlichen Tag, empfehlen wir das Folgende.
1. Gib Lücken keine Chance!
Das oberste Gebot lautet: Lücken ausfüllen. Damit vermeidet man unschöne Verformungen der Schultüte und natürlich auch das lautstarke Herumrutschen des Inhalts. Dafür eignet sich neben losen Süßigkeiten, also zum Beispiel einzelnen Bonbons, auch buntes Krepp- oder Geschenkpapier.
Im Falle der Spitze ist auch eine zusätzliche Stabilisierung sicherlich ratsam. Hierfür sind stabile und lange Utensilien gut geeignet, wie Stifte oder ein KnirpsRegenschirm. Mit Blick auf Punkt 2 – Gewicht – qualifizieren sich hier zum Beispiel auch Marshmallows oder andere Süßigkeiten, die ohnehin in einer Spitztüte verpackt sind.
2. Gewicht im Blick
Hier lässt man am besten Fingerspitzengefühl walten mit Blick auf das Verhältnis von Schultütengröße und Inhalt zur Statur des Kindes. Wobei Kinder natürlich einiges schleppen können, sofern es sich um Geschenke handelt :-)
3. Schoko Aspekt
Auch hier reicht gesunder Menschenverstand. Je nach Verpackungsart ist manch schokoladige Überraschung weniger oder besser geeignet an eventuell heißen Tagen den Moment des Auspackens risikolos bzw. ohne Veränderung des Aggregatszustandes zu erleben.
4. Spannung erzeugen
An Spannung mangelt es an diesem Tag zwar grundsätzlich nicht, aber dennoch bleibt das Auspacken der Schultüte doch das eigentliche Highlight der ganzen Einschulung. Und da will man doch nicht gleich alle Karten auf den Tisch legen. Sind die kleinen Geschenke einzeln hübsch verpackt, steigert das die Vorfreude nochmals und verlängert den Spaß für die ganze Familie. Und wenn die wertvollsten Geschenke eher weiter unten zu finden sind, ist die Freude perfekt.
5. Vorsicht Krepp!
Schultüten mit Krepppapier am oberen Rand sollte man besonders vorsichtig schließen, da dieses sehr leicht zerreißt. Am besten verstärkt man es mit transparentem Klebeband auf der Innenseite und sorgt dafür, dass oben keine spitzen oder kantigen Gegenstände hervorstehen.
So gepackt ist die Schultüte bestens vorbereitet für den großen Tag.
